Aktion: Deutschland sucht den Beipackzettel

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Deutschland sucht den Beipackzettel - eine Initiative für mehr Sicherheit beim Impfen

Motive zur Aktion zum Teilen in den Sozialen Medien

Die Sicherheit Deiner Kinder ist Dir wichtig?

Sicher achtest auch Du bei Deinen Kindern darauf, dass sie beim Fahrradfahren ihren Helm tragen und beim Inline-Skaten zusätzlich Ellenbogen- und Knieschützer anlegen?

Aber hast Du auch daran gedacht, vor einer Impfung Deines Kindes den Beipackzettel durchzugehen? Natürlich am besten zusammen mit Deinem Kinderarzt!

Warum das so wichtig ist wie der Helm beim Fahrradfahren und das Angurten vor dem Autofahren:

Weil Impfungen invasive medizinische Maßnahmen mit ungewissem Ausgang sind. Weder für Wirksamkeit noch für Sicherheit wird eine Garantie übernommen.

Treten kurz nach einer Impfung Krankheitssymptome auf, ist es wichtig, die Möglichkeit einer Impfnebenwirkung zu prüfen. Dazu muss man aber wissen, welche Symptome als unerwünschte Folge einer Impfung dem Hersteller und den Gesundheitsbehörden bisher bekannt sind. Und das steht im Beipackzettel.

Wusstest Du, dass Dein Kind vollkommen gesund sein muss, um geimpft werden zu können?

Sprich Deinen Kinderarzt vor der Impfung darauf an und bitte ihn, Dein Kind genau zu untersuchen und seinen Gesundheitszustand in der Patientenakte zu bestätigen. Das kann später sehr helfen, um eventuelle Nebenwirkungen erkennen oder ausschließen zu können.

Hat Dein Kind bereits gesundheitliche Probleme, so könnte dies ein Grund sein, es nicht zu impfen. Z. B. dann, wenn eine Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe, z. B. Hühnereiweiß oder Antibiotika vorliegt. Der Fachbegriff dazu ist „Kontraindikation“. Sprich Deinen Kinderarzt darauf an, ob er dergleichen bei Deinem Kind ausschließen kann.

Doch das A und O ist natürlich, den Beipackzettel überhaupt in die Hand zu bekommen. Dein Kinderarzt ist übrigens gesetzlich verpflichtet, Dich über mögliche Risiken von Impfungen aufzuklären und mit Dir offene Fragen oder Zweifel zu besprechen.

Außerdem ist er gesetzlich verpflichtet, jeden Verdachtsfall einer Impfkomplikation an die zuständige Zulassungsbehörde zu melden. Dazu reicht der zeitliche Zusammenhang bereits aus.

Mach es beim Impfen wie beim Autofahren:

Erst Gurten – dann Starten. Erst Lesen, dann Impfen!

Denn die Sicherheit Deiner Kinder ist Dir wichtig!

 

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